Nach der öffentlichen Fraktionssitzung der CDU am letzten Montag im Gindericher Pfarrheim, war für jeden der rund 80 Teilnehmer klar, dass sich an der Verkehrssituation in Ginderich, Perrich und Werrich etwas ändern muss. Neben dem Thema der Ampelanlage stand jedoch ganz klar die Verkehrswegeführung im Rahmen der Kanalbaumaßnahmen im Bürgerinteresse. Da der Kanalbau die Gindericher noch die nächsten fünf bis sechs Jahre beschäftigen wird, wurde das Thema jetzt zur Chefsache erklärt. Die CDU Wesel konnte den Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst als obersten Schirmherr für das Kanalprojekt und die damit verbundene Verkehrssicherung im Wallfahrtsort Ginderich gewinnen.
Ein Ortstermin ist bereits für Montag, 1. April 2019, 15 Uhr geplant. Hier will Herr Wüst, der von 2000 bis 2006 auch Landesvorsitzender der Jungen Union Nordrhein-Westfalen war, sich ein persönliches Bild von der Lage machen. In einem Telefoninterview, welches wir vorab mit ihm führen konnten, betonte er die Notwendigkeit zur Sicherstellung der Zuwege für die Pilgerströme, die Besucher der Gindericher Dorfschule und insbesondere die Besucher des Seniorentreffs im Pfarrheim.
Zu dem Ortstermin heute um 15 Uhr sind natürlich auch alle interessierten Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen. Treffpunkt ist am Marktplatz.
Im Anschluss lädt die SPD zu Kaffee und Kuchen ins Café Dams. Diese großzügige Geste soll als Zeichen der Solidarität der SPD mit den Ginderichern verstanden werden, wie uns der Fraktionsvorsitzende der SPD bestätigte.
Bilder: Mark Keppler, privat